In diesem Jahr finden nach Coronapause auch wieder die Adventsveranstaltungen
des Heimat- und Verkehrsverein in der Alten Kiirche in St. Ingbert statt.
Die Veranstaltungen sind:
Datum | Chor | Vortrag | Musik |
07.12.22 | Canticum Novum | Maria Müller-Lang | Musik verbindet Oberwürzbach |
14.12.22 | Kinderchor Barbara Ikas | Ursula und Albert Ochs | Flötenensemble Crescendo |
21.12.22 | MGV Frohsinn | Volker C Jacoby | Musikverein Rentrisch |
Die Veranstlatungen finden jeweils von 18:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr in
der Alten Kirche / St, Engelbertskirche in der St. Ingberter Fussgängerzone statt.
Die Heimatvereine unserer Stadt haben sich neben vielen anderen historischen Themen die Pflege der historischen Banngrenzen zur Aufgabe gemacht.
Und spannend ist sie allemal, die Geschichte der Grenzsteine rund um St. Ingbert und noch interessanter sind Dreibannsteine, dort verortet, wo die Grenzen von drei Bannen aufeinandertrafen.
In einer Tractuskarte von 1768 wurde ein Dreibannstein in Rentrisch erwähnt und alle Infos dazu sind nun auf der neuen Hinweistafel zu finden. Sie steht an dem Wanderparkplatz am Ende der Heinestraße in Rentrisch. Es wird vermutet, dass es sich um einen liegenden Stein handelt, der auch heute noch an dieser Stelle vorhanden sein könnte.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, musikalisch umrahmt von dem Rentrischer Trompeter Matthias Schößer, wurde die Hinweistafel offiziell an die Stadt St. Ingbert übergeben. Zur Übergabe waren Mitglieder der Heimat- und Verkehrsvereine, die Ortsvorsteher und Dr. Heidemarie Ertle, Leiterin Stadtarchiv, gekommen.
Dieser Grenzpunkt schied die Banne von Kloster Wadgassen, Nassau- Saarbrücken und St. Ingbert – Von der Leyen. Nach der Napoleonischen Zeit und infolge des Wiener Kongresses im Jahre 1816 verlief hier die Grenze zwischen den Königreichen Preußen und Bayern. Diese hatte bis zum Versailler Vertrag nach dem 1. Weltkrieg Bestand.
Die Idee für eine Hinweistafel entstand in Zusammenarbeit der drei Heimat- und Verkehrsvereine St. Ingbert, Oberwürzbach und Rentrisch. "Wir möchten nicht, dass dieses Wissen verlorengeht, es handelt sich schließlich um die Geschichte unserer Stadt. Hier können sich Wanderer informieren und wenn sie Näheres wissen wollen, verweist ein QR-Code auf weitere Infos", erklärt Konrad Weisgerber, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins St. Ingbert. Sein Dank geht auch an den Steinmetzbetrieb Blug in Niederwürzbach, der die eingebettete Sandsteintafel gestiftet hat. Die Gravuren der damaligen Herrschaftsgebiete hat der St. Ingberter Steinbildhauer Erich Morlo eingearbeitet.
Von diesem Ausgangspunkt startet eine schöne Wanderung durch das Mühlental hoch zum Stiefel. Eine Abzweigung nach rechts führt vorbei am Fliegerstein, der an den Absturz eines deutschen Doppeldeckers vom Kagohl 2 (Kampfgeschwader der Obersten Heeresleitung 2) am Morgen des 04.02.1916 erinnert, hoch zum Stiefel und der Stiefeler Hütte.
(Text: Pressestelle Stadt St. Ingbert)
Mitglieder der Heimat- und Verkehrsvereine, die Ortsvorsteher und
Dr. Heidemarie Ertle, Leiterin Stadtarchiv, waren zu der offiziellen
Übergabe der Hinweistafel gekommen (Fotos: Maria Müller-Lang).
Da die Parplatzsituation an der Festwiese sehr eschränkt ist, haben wir einen
Shuttleservice eingerichtet. Sie haben die Möglichkeit auf dem Marktplatz oder auch
auf dem "Schmelzer Parkplatz" in der Poststraße zu parken und mit dem Shuttlebus
zur Festwiese zu fahren.
Sie kommen von außerhalb, warum dann nicht mit der Bahn. Der stündliche Shuttlebus
hält auch am St.Ingberter Hauptbahnhof.
Und das Beste am Ganzen, der Shutttleservice ist für Sie kostenfrei.
Hinfahrt zur Ingobertuswiese
Ab Haltestelle Poststraße an dem Rendezvous-Platz
Abfahrt in Fahrtrichtung Bahnhof St. Ingbert
stündlich von 10:00 bis 18:00 Uhr
der Bus legt einen Zwischenstopp am St. Ingberter Bahnhof ein, um Anreisende mit dem Zug aufzunehmen.
Rückfahrt zur Bushaltestelle Poststraße
von der Festwiese über die Weststrasse
stündlich nach Ankunft des Busses an der Festwiese
ca. 15 Minuten nach der Abfahrtszeit von der Bushaltestelle Poststraße