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St. Ingbert um 1900

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Stadtführung aus Anlass des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71

Aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71“ bietet die VHS St. Ingbert eine Dialogführung (Stadtführung mit Ausstellungsbesuch) unter der Leitung von Klaus Friedrich an.

Titel: „Monumente des Krieges“ und warum „St. Ingbert, Lager der Preussischen Truppen“ wurde

Samstag, 23. Oktober 2021, 14 Uhr bis 16 Uhr, Saarbrücken

"Auf Spurensuche zur St. Ingberter Geschichte in Saarbrücken - Letzte Gelegenheit zum geführten Ausstellungsbesuch mit Klaus Friedrich"

Vor 150 Jahren endete mit dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 ein Konflikt, der bis heute nachwirkt. Betrachtete man ihn lange zuvor als „vergessenen Krieg“ („guerre oubliée“), kommt ihm heute eine umso stärkere Bedeutung zu, wenn es um das bessere Verständnis der deutsch-französischen Beziehungen und der mustergültigen „Erbfreundschaft“ zwischen beiden Staaten geht.

Nur noch bis zum 31. Oktober 2021 greift das Historische Museum Saar in Saarbrücken mit der auch bundesweit beachteten Sonderausstellung „Monumente des Krieges“den deutsch-französischen Krieg in der Grenzregion auf und ermöglicht dabei dank der Kooperation mit annähernd 20 deutschen und französischen Partnern und Leihgebern eine Themenschau, die in dieser Form nicht mehr zu sehen sein wird. Neben zahlreichen weiteren Originalexponaten sind im Rahmen dieser Ausstellung – erstmals seit 76 Jahren – wieder die einstmals berühmten Werke des Saarbrücker Rathauszyklus’ Anton von Werners zu sehen, die unter anderem jene Protagonisten zeigen, die am 9. August 1870 auch in St. Ingbert weilten. Dabei war die damalige, an der strategisch wichtigen Kaiserstraße gelegene bayerische Grenzstadt glücklicherweise von Kampfhandlungen verschont geblieben, wurde jedoch zur Durchmarschstation und schließlich auch zum Lazarettstandort.

Wenige Tage vor Ausstellungsende bietet nun die von der Biosphären-VHS St. Ingbert am Samstag, 23. Oktober 2021, im Rahmen einer Dialogführung zum Thema "Monumente des Krieges" und warum "St. Ingbert, Lager der Preussischen Truppen" wurde, die einmalige Gelegenheit zu einem moderierten Besuch der Sonderausstellung des Historischen Museums Saar und zu einer ungewöhnlichen Spurensuche in Alt-Saarbrücken. Die Dialogführung erschließt die regionalen Geschehnisse des Krieges von 1870/71 und stellt hierbei bewusst auch Bezüge zu St. Ingbert und der Saarpfalz her. Darüber hinaus besteht Gelegenheit, zwischen Saarländischem Landtag und Ludwigsplatz zahlreiche, auch literarisch interessante Originalschauplätze des Deutsch-Französischen Krieges an der Saar kennenzulernen.

 

Termin: Samstag, 23. Oktober 2021, 14 bis 16 Uhr

Treffpunkt: VHS-Zentrum/"Altes Rathaus", Schloßplatz 2, Alt-Saarbrücken

Kostenbeitrag: 8 Euro (einschließlich Museumsbesuch)

Bildnachweis: Blick in die Ausstellung „Monumente des Krieges“" © Historisches Museum Saar, André Mailänder

Anmeldung und weitere Infos auf www.vhs-igb.de oder bei Frank Ehrmantraut, Kaiserstraße 71, Tel. 06894 13-726, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!